Werksführung der Titan-Projektpartner bei IBAK

Ein Firmenrundgang bei IBAK ist für die meisten IBAK-Besucher ein absolutes Highlight. Die „Titan“-Projektpartner trafen sich am vergangenen Donnerstag zu ihrem alle 4 Wochen stattfindenden Statusmeeting und waren begeistert von der Werksführung, die der IBAK-Geschäftsführer Dr. Werner Hunger höchstpersönlich durchführte. Den meisten von ihnen war vorher nicht klar, wie groß die IBAK-Produktionsstätten sind. Ausnahmslos alle waren fasziniert von der hohen Fertigungstiefe.

 

Das Titan-Projekt ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Projekt, um kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Entwicklung eines branchenunabhängigen Industrie-4.0-Systems zu unterstützen.

Unter der Leitung der wobe-systems GmbH und der CAU analysieren die Projektpartner mit Hilfe von DevOps-Methoden (“DeVOps” = Development (Entwicklung und IT Operations (IT-Betrieb)) die häufig noch analogen Prozesse der Produktion und untersuchen, ob sich eine schrittweise Systemintegration im industriellen Kontext dadurch vereinfachen lässt.

Mit “Titan” wird eine Open-Source-Plattform entwickelt, die verschiedene IT-Systeme einer Industrieproduktion unter einem gemeinsamen Softwaredach vereint und somit die notwendigen Schritte zur Digitalisierung von Arbeitsabläufen vorantreibt.
Projektpartner sind u.a. neben KoSSE das DiWiSH Clustermanagement, die wobe-systems GmbH, die Arbeitsgruppe Software Engineering der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, die Kieler Zeitung GmbH & Co Offsetdruck KG, die IBAK Helmut Hunger GmbH & Co. KG, die Krause-Biagosch GmbH und das Maritimes Cluster Norddeutschland e. V.

In Kooperation mit den assoziierten Partnern wird derzeit die Entwicklung eines flexiblen Energiemanagements nach ISO 50001 als Pilotprojekt vorangetrieben.

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