Xbase – Produktivitätssteigerung bei der Implementierung domänenspezifischer Sprachen durch effektive Wiederverwendung

Die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen erhöht sich nachweisbar, wenn Geschäftsprozesse mithilfe individueller Softwarelösungen abgebildet, vereinfacht und beschleunigt werden. Ein attraktiver Markt für kleine und mittelständische IT-Dienstleister, doch die Rahmenbedingungen für die Softwareentwicklung sind anspruchsvoll: Die Erwartungshaltung in Bezug auf Qualität und Zeit steigt bei gleichzeitig schrumpfenden Budgets. Diesem Problem kann durch eine modellgetriebene Softwareentwicklung begegnet werden, bei der aus sogenannten domänenspezifischen Sprachen (DSLs) automatisiert Software generiert und so der Programmieraufwand deutlich reduziert wird. Der Aufwand für den anfangs notwendigen Aufbau einer Infrastruktur für  eine DSL ist aber nicht zu unterschätzen. Ziel des Projektes Xbase ist es, diesen anfänglichen Aufwand erheblich zu reduzieren, um die modellbasierte Softwareentwicklung auch schon bei kleineren Projekten kosteneffizient einsetzen zu können. Dabei werden immer wiederkehrende Aspekte der DSLs in Xbase allgemeingültig, anpassbar und einfach wiederverwendbar implementiert.

Teilprojekte und Ergebnisse von Xbase:

  • Xdoc ist ein System zur Generierung von Dokumenten für verschiedene Zielformate wie die Online-Hilfe von Eclipse, HTML oder PDF und ist besonders auf die Verwendung in Softwareprojekten zugeschnitten. Es wird in Xbase zur Dokumentation verwendet und nutzt bereits existierende Technologien von Xbase und den Vorläuferprojekten.

Weitere Informationen zu Xbase in Eclipsepedia

Projektpartner:

cau_techn-fakultät_bunt-cmyk

Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (Arbeitsgruppe Software Engineering)